Ägyptens Armee tötet erneut 10 Extremisten bei Anti-Terror-Operation

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Von Julika Herzog mit mit Reuters und dpa
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Bei einer Anti-Terror-Operation auf der Sinai-Halbinsel haben Ägyptens Streitkräfte eigenen Angaben zufolge erneut 10 Extemisten getötet.

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Bei einer Anti-Terror-Operation auf der Sinai-Halbinsel haben Ägyptens Streitkräfte eigenen Angaben zufolge 10 Extemisten getötet. Außerdem seien insgesamt vierhundert Verdächtige festgenommen worden. Auch die Luftwaffe fliegt weiter Angriffe.

Ägypten hatte die groß angelegten Anti-Terror-Operation am Freitag nach zahlreichen Anschlägen in den vergangenen Monaten begonnen. Die ägyptische Armee vermeldete seit Beginn der "Operation Sinai 2018" insgesamt 38 getötete Terroristen. Die Operation konzentriert sich vor allem auf den Nord-Sinai, einer Hochburg von Extremisten. Dort ist ein Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aktiv. Extremisten hatten in den vergangenen Monaten mehrfach Anschläge auf Sicherheitskräfte, aber auch auf die christliche Minderheit verübt. Bei einem ver heerenden Angriff auf eine Moschee im Nordsinai kamen im vergangenen Jahr mehr als 300 Menschen ums Leben.

US-Außenminister Rex Tillerson sagte zum Auftakt seiner Nahost-Reise in Ägypten Präsident Abdel Fattah al-Sisi Unterstützung beim Kampf gegen den Terror zu.

Ende März steht in dem Land die Präsidentenwahl an. Die Wiederwahl des Al-Sisis gilt als sicher, da es keinen ernstzunehmenden Konkurrenten gibt.

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