Renault: Ghosn akzeptiert 30% weniger Gehalt

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Von Renate Birk mit dpa
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Der Renault-Chef verdient 30 Prozent weniger, wurde dafür aber wieder für weitere vier Jahre an der Spitze nominiert.

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30 Prozent weniger Gehalt hat Renault-Chef Carlos Ghosn akzeptiert, um eine weitere Amtszeit an der Spitze des französischen Autobauers zu bleiben.

Ghosn selbst begründete das damit, dass er die Steuerung des operativen Geschäfts abgibt.

Der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire hatte allerdings gesagt, man werde nicht für einen Chef mit einer so hohen Vergütung stimmen.

Renault-Topdog Ghosn

Der französische Staat hält 15 Prozent an Renault.

Für Herrn Ghosn mit einem fixen Jahresgehalt von jetzt noch fünf Millionen Euro - vielleicht ein kleines Opfer.

Seit langem hatte es Streit um das hohe Gehalt Ghosns gegeben.

Der Verwaltungsrat von Renault nominierte Ghosn für weitere vier Jahre als Konzernchef. Die endgültige Entscheidung trifft die Hauptversammlung der Anteilseigner im Juni.

Renault-Angestellte
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