Berlinale-Film "Figlia mia": Zwei Frauen kämpfen um ein Kind

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Von Wolfgang Spindler
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Im italienische Film "Figlia mia" kämpfen zwei Frauen um die Liebe der zehnjährigen Vittoria. Die eine ist die leibliche Mutter, hat sich aber nie um Vittoria gekümmert, die andere hat das Mädchen aufgezogen.

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Auf dem Roten Teppich der Berlinale, die Macher des Films "Figlia mia", einer italienisch-deutsch-schweizerischen Koproduktion.

In dem Streifen der Regisseurin Laura Bispuri kämpfen zwei Frauen um die Liebe der zehnjährigen Vittoria.

Angelica, dargestellt von Alba Rohrwacher, ist Alkoholikerin und die leibliche Mutter des Kindes, um das sie sich aber nie gekümmert hat.

Aufgewachsen ist das Mädchen bei Tina, gespielt von Valeria Golino. Eines Tages trifft Vittoria auf Angelica und ist fasziniert. Rohrbacher: "Wir mussten eine Balanca zwischen den beiden Charakteren finden, das war nicht leicht, aber am Ende haben wir es hoffentlich geschafft."Golino: "Ich wollte diesen Charakter meistern, der seltsam ist, stark, sehr heftig. Und ich wollte mit Alba und Laura zusammenarbeiten. Und mit der kleinen Sara."

Unser Berlinale-Reporter Wolfgang Spindler: "Zwei sehr starke Schauspielerinnen, auch die Regie führte eine Frau, der Film hat eine gute Geschichte, und da das Festival die Arbeit von Frauen fördern möchte, hat dieser Streifen gute Chancen auf einen der Bären, aber wir haben noch eine Woche vor uns."

Journalist • euronews.net redaction euronews.net

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