Oscar-Nominierung für syrischen Film

Oscar-Nominierung für syrischen Film
Von Isabelle Noack
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Der Filmproduzenen Kareem Abeed und Firas Fayyad hat die letzten vier Jahre in Aleppo verbracht um die “White Helmets” zu begleiten und ihre Geschichte zu erzählen. Sein Film „Last Men in Aleppo“ wurde für die diesjährigen Oscars nominiert.

WERBUNG

Die “White Helmets” sind eine ehrenamtliche Gruppe, die seit Jahren Menschen unter Trümmern im syrischen Bürgerkrieg rettet. Der Filmproduzent Firas Fayyad hat die letzten vier Jahre in Aleppo verbracht um die “White Helmets” zu begleiten und ihre Geschichte zu erzählen. Sein Film „Last Men in Aleppo“ wurde für die diesjährigen Oscars nominiert. Aber Fayaad und sein Kollege Kareem Abeed werden an der Preisverleihung in Hollywood nicht teilnehmen können, denn sie sind Syrer und somit von Trumps Reisesperre direkt beeinträchtigt. Dies ist erst die zweite Dokumentation über die Arbeit der „White Helmets“

Insgesamt 3400 Freiwillige darunter ehemalige Lehrer, Ingenieure und Feuerwehrleute sind Teil der „White Helmets“. Doch trotzdem ist den Produzenten des Films ist die Einreise in die USA zu den Oscars verweigert worden.

Für die Filmemacher ist es sehr wichtig, die Geschichte Syriens zu erklären und in Hollywood zu sein würde ihnen eine große Plattform bieten um ihre wichtige Botschaft zu übermitteln.

Diesen Artikel teilenKommentare