"Das ist ein großartiger Moment für unsere Marke Lamborghini"

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Der Luxussportwagenhersteller Lamborghini hat im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz erzielt und peilt weitere Zuwächse an. 2017 steigerte die Volkswagen-Tochter die Verkäufe um gut 10 Prozent auf 3.815 Fahrzeuge - das siebte Jahr mit einem Absatzplus. Interview mit Vorstandschef Stefano Domenicali

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Claudio Rosmino, Euronews:

Guten Tag Herr Domenicali, Danke, dass Sie hier bei Euronews sind. In diesen Tagen sind die wichtigsten Autohersteller in der Schweiz beim Genfer Autosalon versammelt.

Es gibt viele Erwartungen an Lamborghini, was werden die Besucher bei Ihnen sehen? Was sind die Highlights?

Stefano Domenicali, Vorstandschef von Lamborghini:

"Ein Highlight ist der 'Huracán Performant Spyder'. Es ist das neue Mitglied unserer Familie, das in diesem Jahr das Angebot im Bereich der Supersportwagen vervollständigt. Aber noch besser: Auf dem Auto Salon wird eine Premiere unseres neuen Super-SUV 'Urus' geben. Ein unglaublicher Erfolg.“

Euronews:

2017 war für Lamborghini wieder ein Umsatz-Rekordjahr. Was ist das Produktionsziel der in den kommenden Jahren und in welche Richtung investieren Sie?

Domenicali:

"Wir erwarten in diesem Jahr mehr als 5.000 Fahrzeuge, das soll sich 2019 verdoppeln. Es ist also ein großartiger Moment für unsere Marke, ein großartiger Moment des Wachstums, nicht nur hinsichtlich der Zahlen - letztes Jahr haben wir beim Umsatz die Milliarde Euro überholt - sondern vor allem für die Wahrnehmung."

Euronews:

"Welche sind Ihre besten Märkte?

Domenicali:

"Unser bester Markt sind bis jetzt USA, da geht ein Drittel der Verkäufe hin, der zweite Markt ist Japan, der dritte Markt ist Großbritannien, die anderen Märkte kommen gleich dahinter."

Euronews:

"Was haben Sie bei den Elektro- oder Hybridautos vor?"

Domenicali:

"Der nächste praktische Schritt ist die Hybridisierung, ganz klar. Die Hybridisierung gilt in jedem Fall für unsere traditionell sehr starken Motoren, nämlich V12 und V10."

Euronews:

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"Wie hält Lamborghini seinen italienischen Stil, als Teil des Konzerns von Volkswagen und Audi?"

Domenicali:

"Ganz einfach. Eine Sache ist das Geld, das mit unseren Investoren und Aktionären verbunden ist. Sie sind stark und das ist sehr wichtig für uns. Eine andere Sache ist unser Auto-Montagewerk in Sant'Agata Bolognese (im Nordosten Italiens). Es ist ein echtes italienisches Unternehmen mit einem Erbe, das auch in Zukunft in unserem Land bleiben wird."

su

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