Weißes Haus: Treffen mit Kim Jong Un unter Umständen möglich

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Von Renate Birk
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Die Sprecherin des Weißen Hauses, Sanders, sagte, auf Worte Nordkoreas müssten nun Taten folgen.

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Ein Gipfeltreffen zwischen dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump wird nur stattfinden, wenn Pjöngjang sich an bestimmte Zusagen hält. Das sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, in Washington auf Fragen von Journalisten.

"Um das ganz klar zu stellen, wir haben überhaupt keine Zugeständnisse gemacht, - Nordkorea hat ein paar Versprechen gemacht. Ohne konkrete Aktionen, die diesen Versprechen entsprechen, wird es kein Treffen geben."

Kim Jong Un habe sich in den Gesprächen mit der Delegation aus Südkorea so vorwärtsgerichtet präsentiert, sagte US-Außenminister Rex Tillerson. Dies sei für die USA überraschend gewesen.

"Was sich geändert hat, war in ziemlich dramatischer Weise seine Haltung", erklärte Tillerson in Bezug auf Kim Jong Un.

"Hoffnungsschimmer"

Beim Münchener Spitzengespräch der deutschen Wirtschaft erklärte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel: "Was Nord- und Südkorea, aber auch die Möglichkeiten eines Treffens mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika anbelangt, da kann man ja sehen, dass eine geschlossene, internationale Haltung inklusive auch von Sanktionen, durchaus Hoffnungsschimmer entstehen lässt. Ich nenne das jetzt mal einen Hoffnungsschimmer."

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