Auftakt im Berufungsprozess um Air France-Proteste

Air France-Mitarbeiter bei Protesten im Februar 2018.
Air France-Mitarbeiter bei Protesten im Februar 2018. Copyright REUTERS
Von Euronews
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Der Berufungsprozess um die gewalttätigen Ausschreitungen bei Air France-Protesten im Jahr 2015 hat begonnen. Bis zum 20. März soll in Paris verhandelt werden.

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Zwei Vorstandsmitglieder retten sich über meterhohe Sicherheitszäune, ihre Oberkörper sind nur noch spärlich von ihren zerrissenen Hemden bedeckt: Das waren die Bilder der Air France-Proteste im Jahr 2015. Xavier Broseta und Pierre Plissonnier, beide Mitglieder der Konzernspitze, flohen vor der wütenden Belegschaft, nachdem man sie tätlich angegriffen hatte.

Staatsanwaltschaft ging in Berufung

Bereits 2016 mussten sich vier mutmassliche Täter vor Gericht verantworten. Einer von ihnen wurde freigesprochen - dagegen legte die Staatsanwaltschaft Berufung ein. Bis zum 20. März soll der Fall in Paris verhandelt werden.

Bild von den Protesten im Oktober 2015.

Am 23. März muss sich Air France dann auf weitere Schlagzeilen einstellen: Die Belegschaft ist zum Streik aufgerufen - sie kämpft für mehr Lohn. Bereits im Februar hatten Air France-Mitarbeiter die Arbeit niedergelegt, es war zu massiven Behinderungen im Flugverkehr gekommen.

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