Der Winter lässt nicht locker und macht Menschen in vielen Teilen Europas das Leben schwer.
Kurz vor Frühlingsbeginn hat der Winter große Teile Europas weiter fest im Griff. Vor allem im Osten sorgen starker Schneefall und eisige Glätte noch immer für Chaos. In Ungarn kam es zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Durch heftige Windböen fühlen sich die Minustemperaturen noch kälter an. Bäume wurden entwurzelt, die Feuerwehr musste mehrmals ausrücken.
Auch in Serbien hält das Wetter die Einsatzkräfte auf Trab – aber auch die Bewohner vieler Dörfer und Städte, die jetzt wieder Schnee schippen müssen. Eingefrorene Weichen sorgen im Bahnverkehr für Probleme. Auf den schneebedeckten Straßen ist teils kein Vorankommen mehr möglich.
Rumänien hat es ebenso erwischt. Der Wintereinbruch verursacht hier nicht nur Behinderungen auf den Schienen und Straßen. Eisregen legte am Sonntag auch den Flugverkehr lahm. Es kam zu Verspätungen, manche Flieger konnten gar nicht starten.
In Kroatien machen den Menschen weniger Kälte und Eis zu schaffen, als die Schneeschmelze und starker Regen. In Teilen des Landes wurde der Notstand ausgerufen – wegen Überschwemmungen und drohender Erdrutsche.