Der "Petro" soll Sanktionen umgehen helfen, sagt das Weiße Haus
Die USA verbieten jegliche Transaktionen mit der neuen venezolanischen Kryptowährung Petro. US-Präsident Donald Trump hat jetzt einen entsprechenden Erlass unterzeichnet. Das Weiße Haus befürchtet, dass mit dem Kryptogeld US-Sanktionen gegen Venezuela umgangen werden sollen.
Das vom Sozialisten Nicolás Maduro mit harter Hand regierte Venezuela ist so gut wie Pleite. Durch die US-Sanktionen ist das Land von den internationalen Finanzmärkten abgeschlossen. Der Bolivar, die Währung des Landes mit den größten Ölreserven, ist nichts mehr wert. Die Hyper- Inflation von mehr als 4000 Prozent trifft die venezolanische Bevölkerung hart. Importe von Lebensmitteln und Medizin kann der Staat kaum noch bezahlen. Maduro setzt deswegen seit Februar auf die eigene Digitalwährung namens "Petro", die durch Ölreserven abgesichert wird.