Rebellen verlassen Ost-Ghouta

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Von Isabelle Noack
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In Syrien hat ein erster Konvoi mit rund tausend Kämpfern und Zivilisten den Süden des Rebellengebietes Ost-Ghouta verlassen.

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In Syrien hat ein erster Konvoi mit rund tausend Kämpfern und Zivilisten den Süden des Rebellengebietes Ost-Ghouta verlassen. Laut örtlichen Angaben starteten die Busse in Richtung der Provinz Idlib. Insgesamt sollen rund 7.000 Menschen aus Ost-Ghouta herausgebracht werden. Darauf hatte die örtliche Islamistengruppe Fajlak al-Rahman mit der syrischen Regierung geeinigt.

Sobald die syrische Armee die Kontrolle erlangt hat, wird in Ost-Ghuta nur noch die Stadt Duma in Rebellenhand sein. Sie wird von der Gruppe Dschaisch al-Islam beherrscht.

Die syrische Armee hatte Mitte Februar mit Unterstützung der russischen Luftwaffe eine Offensive auf Ost-Ghuta gestartet hat sie mehr als 90 Prozent der Region zurückerobert. Seit dem Beginn der Offensive auf Ost-Ghuta haben nach russischen Angaben mehr als 105.000 Menschen das Rebellengebiet verlassen.

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