Anschlag in Charlottenburg? 6.500 Haushalte ohne Strom

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Copyright REUTERS/Hannibal Hanschke/File Photo
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Von Kirsten Ripper
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In Berlin Charlottenburg hatten 6.500 Haushalte keinen Strom. Es wurden mehrere Kabel zerstört - und es ist ein Bekennerschreiben aufgetaucht.

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Die Berliner Polizei und der Stromanbieter Vattenfall haben die Kunden um Verständnis gebeten, denn der Stromausfall für etwa 6.500 Haushalte und hunderte Betriebe im Norden von Berlin-Charlottenburg konnte nicht so schnell behoben werden. Seit Montagmittag hatten Tausende keine Elektrizität mehr. Der Stromausfall sollte bis 1 Uhr morgens dauern.

Der Grund dafür war laut dem Stromkonzern Vattenfall ein Brand, bei dem zahlreiche wichtige Kabel beschädigt wurden, die nicht so schnell repariert werden konnten.

Wie mehrere Berliner Medien meldeten, ist im Internet ein Bekennerschreiben aufgetaucht. Darin übernimmt die "Vulkangruppe NetzHerrschaft zerreißen" die Verantwortung für den Brandanschlag. Dadurch sollten "das Militär, die Flugbereitschaft der Bundesregierung und mehrere Großkonzerne" angegriffen werden

Der Flughafen Tegel in Berlin, der ganz in der Nähe liegt, war von dem Stromausfall nicht betroffen. Und am Abend war auch für die meisten der betroffenen Haushalte der Strom wieder zurück.

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