Lawinenunglück bei Fiesch: 3 Spanier kommen ums Leben

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Von Kirsten Ripper mit AFP, Reuters, EBU
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Die Rettungsarbeiten nach dem Lawinenunglück bei Fiesch wurden von extrem schlechtem Wetter behindert.

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Bei Fiesch in der Schweiz sind fünf Tourenskifahrer von einer Lawine verschüttet worden. Drei Touristen aus Spanien kamen bei dem Unglück in der Nähe des Aletschgletschers am späten Samstagnachmittag ums Leben. Zwei weitere spanische Skifahrer wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Wegen des schlechter Sicht konnte zur Rettung kein Helikopter eingesetzt werden.

Ein weitere Gruppe von Skifahrern befand sich oberhalb der Lawine. Philipp Presslauer aus Wien hat das Unglück beobachtet, er sagt: "Wir haben diesen Riesen-Lawinenkegel vor uns gesehen, aber keine Leute.  Dann haben wir gleich die Verschütteten-Geräte angeschaltet - auf Suchmodus - und schon gehört, dass da mehrere Signale waren."

Die Lawine war in 2.450 Metern Höhe abgegangen. Die Toten konnten erst am Ostersonntag geborgen werden. Über Nacht waren die Bergungsarbeiten unterbrochen worden.

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