Ärger im Königreich: Neuer Pass soll in EU gedruckt werden

Jeremy Cook, Chefökonom World First
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Von Euronews
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Die Briten bekommen mit dem Brexit wieder blaue Pässe, aber die sollen aus Kostengründen in Frankreich gedruckt werden. Weil das dem bisherigen britischen Hersteller De la Rue nicht passt, bekommt er jetzt mehr Zeit eingeräumt, gegen die Auftragsvergabe Beschwerde einzureichen.

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Die Briten bekommen mit dem Brexit wieder blaue Pässe, aber die sollen aus Kostengründen in der EU, nämlich Frankreich gedruckt werden. Weil das dem bisherigen britischen Hersteller De la Rue nicht passt, bekommt er jetzt mehr Zeit eingeräumt, gegen die Auftragsvergabe Beschwerde einzureichen.

Davon halten wiederum all jene nichts, die gegen Handelsbeschränklungen als Mittel zur Wettbewerbsregulierung sind.

Jeremy Cook, Chefökonom von World First findet: "Tatsache ist, dass sie unterboten wurden und ein anderer den Auftrag bekam. Protektionismus kann so etwas verhindern. aber dann sollte man nicht meinen, das Großbritannien eine Freihandelsnation ist. Das ist es dann einfach nicht."

Die Vergabe des 500-Millionen Euro-Deals sei nach einer strengen, öffentlichen Ausschreibung erfolgt, verteidigte London die unpolpuläre Entscheidung und wies auf die Kostenersparnis hin.

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