Migrantenprotest in Israel

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Israel wollte rund 40 000 afrikanische Flüchtlinge abschieben. Dann verkündete Netanjahu, das UN-Flüchtlingshilfswerk werde Tausende Migranten in westliche Länder umsiedeln. Nun hat er das Abkommen nach Stunden der Unsicherheit dann doch endgültig gekündigt.

Israel wollte rund 40 000 afrikanische Flüchtlinge abschieben. Dann verkündete Netanjahu, das UN-Flüchtlingshilfswerk werde Tausende Migranten in westliche Länder umsiedeln. Nun hat er das Abkommen nach Stunden der Unsicherheit dann doch endgültig gekündigt.

Er habe sich in den vergangenen 24 Stunden intensiv mit seinem Innenminister und mit Bürgervertretern ausgetauscht und sich zur Aufkündigung des Abkommens entschlossen. Netanjahu gab damit nach Medienberichten dem Druck von Bürgern und Mitgliedern der rechts-religiösen Regierung nach, die deutlich mehr Migranten aus dem Land haben wollen.

Israel hatte am Montag eine Vereinbarung mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk zur Umsiedlung von 16 000 afrikanischen Flüchtlingen in westliche Länder nach wenigen Stunden überraschend wieder auf Eis gelegt.

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