Skripals Tochter geht es nach dem Giftanschlag von Salisbury schon länger wieder besser. Sie rechnet demnächst mit ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus.
Sergej Skripal ist nach über einem Monat außer Lebensgefahr.
Das teilte das Krankenhaus in der englischen Stadt Salisbury mit, wo er behandelt wird.
Die Behandlung schlage gut an, hieß es weiter, sein Zustand verbessere sich zusehends.
Skripals Tochter Julia schwebte nach dem Giftanschlag ebenfalls in Lebensgefahr. Ihr geht es aber schon seit einiger Zeit besser.
Am Donnerstag hatte sie sich erstmals seit dem Anschlag geäußert. Demnach rechnet sie damit, bald aus dem Krankenhaus entlassen zu werden.
Skripal, ein einstiger russischer Doppelagent, und seine Tochter waren Anfang März in Salisbury bewusstlos aufgefunden worden.
Für diesen Anschlag mit einem äußerst wirksamen Nervengift macht Großbritannien Russland verantwortlich. Russland bestreitet das.