Virgin Galactic: Erster Raketentest nach Tragödie von 2014

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Damals kam der Kopilot des "Space Ship Two" bei dessen Absturz ums Leben. Das Schwesterraumschiff "VSS Unity" setzte diesmal sicher in der kalifornischen Mojave-Wüste auf.

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Zum ersten Mal seit dem tödlichen Absturz des Raumfahrzeugs Space Ship Two im Jahr 2014 hat das Unternehmen Virgin Galactic wieder einen Testflug mit Raketenantrieb durchgeführt.

Ein Trägerflugzeug klinkte die "VSS Unity" über Kalifornien aus. Nach kurzem freien Fall zündeten die Testpiloten den Raketenantrieb für 30 Sekunden. Die Unity erreichte dabei fast doppelte Schallgeschwindigkeit und schnellte auf gut 25 Kilometer Höhe. Nach einem Sinkflug landete die Unity wieder sicher in der Mojave-Wüste von Kalifornien.

Milliardär Richard Branson wollte mit Virgin Galactic ursprünglich schon 2007 kommerzielle Passagierflüge ins All anbieten. Einen empfindlichen Rückschlag erhielten die Pläne vor dreieinhalb Jahren durch den Absturz des Unity-Schwesterschiffes Space Ship Two, bei dem der Kopilot ums Leben kam.

Der Jungfernflug ins All könnte gemäß der ehrgeizigen Planung des Unternehmens noch in diesem Jahr stattfinden. Branson möchte unbedingt mit an Bord sein. Zahlende Gäste sollen erst nach einer gelungenen Premiere zum Zuge kommen.

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