UNO berät Giftgas-Angriff in Syrien - Fakenews nach Meinung Moskaus

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Von Kirsten Ripper mit Reuters, dpa
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Der UN-Sicherheitsrat befasst sich mit dem Giftgas-Angriff auf die Rebellenhochburg Duma, den Russland als FakeNews bezeichnet.

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Auf Drängen der USA gibt es eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zum Giftgasanschlag in der syrischen Rebellenhochburg Duma. Dabei sollen mehr als 70 Menschen - darunter viele Kinder getötet worden sein. Das syrische Staatsfernsehen berichtet inzwischen von einem Luftangriff auf eine Militärbasis. 

Der Experte Andy Oppenheimer erklärt, dass Syrien nach 2013 eigentlich sein Chemiewaffenarsenal abgeschafft haben sollte. Doch es sei wohl nach den Weltmächten eines der größten Arsenale der Welt und Damaskus habe sein Chlorgas nie angegeben.

Syriens Präsident Assad und seine Regierung hatten stets unterstrichen, es gebe keine Chemiewaffen mehr im Land, weil sie sich an die internationalen Vereinbarungen hielten.

US-Präsident Donald Trump hatte gedroht, Syrien werde einen "hohen Preis" für den Giftgasangriff zahlen. Russland hatte die Berichte über den Chemiewaffenattacke als Propaganda und FakeNews abgetan.

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