70 Jahre Israel, 70 Jahre Palästinenservertreibung

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Von Euronews
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Mehr als 30 Palästinenser sind seit Ende März getötet worden, hunderte erlitten Schussverletzungen. Anlass sind Israels Feiern zum 70. Jahrestag der Staatsgründung.

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Im Gaza Streifen ist es an der Grenze zu Israel in der dritten Woche zu Ausschreitungen gekommen, mehr als 30 Palästinenser sind seit Ende März getötet worden, hunderte erlitten Schussverletzungen.

Laut israelischer Armee dürfen die Soldaten nur auf die Beine von Palästinensern zu schießen, wenn der Grenzzaun beschädigt wird oder Kameraden in Gefahr sind. Laut israelischer Armee waren die meisten getöteten Palästinenser Terroristen - wie auch der Fotojournalist Jassir Murtadscha, der Verbindungen zur radikal-islamischen Hamas gehabt habe.

Seit den Morgenstunden hätten Tausende an fünf Stellen entlang der Grenze an Ausschreitungen teilgenommen. Anlass sind Israels Feiern zum 70. Jahrestag der Staatsgründung. Hunderttausende Palästinenser flohen 1948 oder wurden vertrieben. Israel lehnt ein Recht auf Rückkehr für die heute rund fünf Millionen Flüchtlinge auf israelisches Staatsgebiet ab

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