Mindestens zwei Tote bei Freitagsunruhen im Gaza

Mindestens zwei Tote bei Freitagsunruhen im Gaza
Copyright  REUTERS/Ibraheem Abu Mustafa
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Bei den jüngsten Massenprotesten sind mehr als 120 Palästinenser verletzt worden.

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Bei den jüngsten Massenprotesten an der Gaza-Grenze sind mindestens zwei Palästinenser erschossen und mehr als 120 verletzt worden. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums sei einer der Toten behindert gewesen. Seit Ende März sind bei den Unruhen 37 Menschen getötet und Hunderte verletzt worden. Es ist der schlimmste Gewaltausbruch seit dem Gaza-Krieg 2014. Anlass für den "Marsch der Rückkehr" ist der 70. Jahrestag der israelischen Staatsgründung. Die sehen die Palästinenser als Katastrophe an, weil 1948 im ersten Nahost-Krieg Hunderttausende von ihnen vertrieben wurden oder fliehen mussten. Sie pochen auf ihr Rückkehrrecht in das heutige israelische Staatsgebiet, was Israel ablehnt. Die Proteste sollen bis zum 15. Mai dauern. Am 14. Mai 1948 wurde der Staat Israel gegründet.

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