Nicaragua: Mehrere Tote bei Straßenschlachten

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Von Euronews
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Die Demonstranten drücken ihren Unwillen angesichts einer Sozialreform aus.

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Bei heftigen Straßenschlachten zwischen Demonstranten und der Polizei sind in Nicaragua mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Zudem gab es rund 80 Verletzte. Das teilte Rosario Murillo, die Vizepräsidentin des mittelamerikanischen Staates mit.

Die Demonstranten - viele von ihnen sind Studenten einer technischen Hochschule in der Hauptstadt Managua - protestieren gegen eine Sozialreform der Regierung, die unter anderem höhere Beitragszahlungen und eine Rentenkürzung vorsieht.

Murillo betonte, die Regierung sei zu Gesprächen mit Demonstrantenvertretern bereit. Die Proteste begannen Mitte der Woche und sind seitdem zusehends gewalttätiger geworden. In mehreren Städten des Landes wurden Beobachtern vor Ort zufolge Behördengebäude angegriffen. Der Regierung wird vorgeworfen, nationalen Fernsehsendern die Berichterstattung über die Proteste zu untersagen.

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