Bie dem Staatsbesuch von Emmanuel Macron bei Donald Trump in den USA waren die Augen der Welt auch auf Brigitte Macron und Melania Trump gerichtet.
Der Staatsbesuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron (40) in den USA war für Donald Trump (71) eine Gelegenheit, sich als internationaler Gastgeber in Szene zu setzen. Nicht nur in Frankreich wurde viel darüber gerätselt, ob letzten Endes eher Trump oder eher Macron von der Show profitiert. Einige Beobachter meinten, Macron könne durch den Kontrast zu Trump seine Vorzüge betonen: der Gast aus Frankreich hat die besten Schulen besucht, Trump eher nicht, Macron verfügt im Gegensatz zu Trump auch über ein besonders reichhaltiges Vokabular..
Im US-Kongress hielt Frankreichs Staatschef seine Rede auf Englisch - und er nahm sich die Freiheit, seinen Gastgeber deutlich zu kritisieren - ohne Trump jemals beim Namen zu nennen. "Es gibt keinen Planeten B" statt der Erde, sagte Macron da an den US-Präsidenten gerichtet, der aus dem Pariser Klimaabkommen ausgestiegen ist.
Als Gastgeschenk hatte Emmanuel Macron einen Baum mitgebracht, die Eiche wurde medienwirksam eingepflanzt. Gedacht wohl auch als Ermahnung an den Kampf gegen den Klimawandel.
Doch bei dieser Zeremonie entstanden viele weniger modern anmutende Bilder von aktiven Männern mit Schaufeln in der Hand einerahmt von gelangweilten Frauen im Hintergrund. Die einzige Funktion der First Ladies besteht wohl im Bildwert. Sowohl Brigitte Macron (65) als auch Melania Trump (48) tragen High Heels - und bei mehreren Gelegenheiten scheinen Stil und Farbe ihrer Kleidung aufeinander abgestimmt.
Beide Paare halten sich auch vor dem Staatsbankett bei der Hand.
Jeder hat seine eigene Geste...
Bilder einer Männerfreundschaft - mit Frauen, die links liegen (oder stehen) bleiben?
Die Damen - mit und ohne Hut...
Während gewöhnliche Touristinnen im Museum lieber Sneakers tragen, besichtigen die First Ladies die National Gallery of Art in hochhakigem Schuhwerk.