Nach einem Treffen mit einer iranischen Delegation warf Assad den "verfeindeten Ländern" vor, zur "direkten Aggression" übergegangen zu sein.
Nach mutmaßlichen Raketenangriffen auf zwei syrische Militärstützpunkte hat der syrische Präsident Baschar al-Assad eine "Eskalation der Angriffe" auf sein Land kritisiert. Bei den Angriffen sollen mindestens 26 regierungstreue Kämpfer ums Leben gekommen sein, vermutlich auch Iraner. Nach einem Treffen mit einer iranischen Delegation unter der Leitung des Abgeordneten Alaeddin Boroujerdi warf Assad den "verfeindeten Ländern" vor, zur "direkten Aggression" übergegangen zu sein. Diese "Eskalation" stärke aber nur die "Entschlossenheit der Syrer, gegen den Terrorismus zu kämpfen und die Souveränität des Landes zu bewahren". Der Iran ist neben Russland der wichtigste Verbündete Assads. Israel sieht die iranische Militärpräsenz in Syrien als Bedrohung.