Südkorea baut Lautsprecher ab

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Nach dem historischen Korea-Gipfel hat Südkorea damit begonnen, die Lautsprecheranlagen zur Propaganda-Beschallung des Nachbarn zu entfernen. Die Anlagen entlang der fast 250 Kilometer langen Grenze zu Nordkorea würden abgebaut, teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Seoul mit.

Nach dem historischen Korea-Gipfel hat Südkorea damit begonnen, die Lautsprecheranlagen zur Propaganda-Beschallung des Nachbarn zu entfernen. Die Anlagen entlang der fast 250 Kilometer langen Grenze zu Nordkorea würden abgebaut, teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Seoul mit.

Südkoreas Präsident Moon Jae In bat UN-Generalsekretär Antonio Guterres, dass die Weltorganisation die geplante Schließung des nordkoreanischen Atomtestgeländes Punggy-ri beobachten möge. Zu seinem geplanten Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un äußerte US-Präsident Donald Trump, dass er sich die innerkoreanische Grenze als Verhandlungsort vorstellen könne.

Die Deinstallation der Propaganda-Lautsprecher ist Teil der Gipfel-Vereinbarungen vom Freitag, die auch Maßnahmen zur militärischen Entspannung vorsehen. Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete, es gebe Hinweise, dass auch Nordkorea die eigenen Lautsprecheranlagen abbaue.

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