Kenia kämpft mit Überschwemmungen

Umgekippter Wagen in Kenya
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Von Christoph Wiesel mit AP, DPA
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Schulen und Krankenhäuser stehen unter Wasser, Menschen ertrinken in ihren Häusern: Kenia kämpft mit heftigen Überschwemmungen.

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Heftige Regenfälle haben in Kenia zu großen Überschwemmungen geführt. Mindestens sechs Menschen kamen dabei über Nacht ums Leben, ein Dutzend weitere wurde als vermisst gemeldet.

Betroffen sind das Zentrum und der Westen des Landes. Schulen und Krankenhäuser standen unter Wasser, tausende Hektar Ackerland wurden unbrauchbar gemacht. Schon seit zwei Monaten kämpft Kenia mit Überschwemmungen.

"Seit März sind etwa 100 Menschen gestorben und 260.000 Menschen mussten in andere Landesteile fliehen", sagte Marshal Mukuvare von der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften. "Die Überschwemmungen haben auch Häuser und Eigentum zerstört,Tiere und Getreide sind auch betroffen."

Die Überschwemmungen folgen auf eine verheerende Dürre in Kenia, von der im letzten Jahr etwa die Hälfte des Landes betroffen war.

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