Bei einer Explosion in einer Moschee im Südosten Afghanistans sind mindestens 13 Menschen getötet worden. Mindestens 30 weitere Personen wurden verletzt, teilte die Polizei mit.
Bei einer Explosion in einer Moschee im Südosten Afghanistans sind mindestens 13 Menschen getötet worden. Mindestens 30 weitere Personen wurden verletzt, teilte die Polizei mit. Die Ursache ist unklar.
Die Opfer wollten sich in der Moschee in der Stadt Chost für die anstehenden Parlaments- und Provinzratswahlen registrieren lassen.
Die Wahlen sind für den 20. Oktober geplant.
Am 22. April waren bei einem Selbstmordanschlag auf ein Ausgabezentrum für Wahlausweise in Afghanistan bereits 60 Menschen getötet und 129 weitere verletzt worden.
Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden in den ersten drei Monaten 2018 in Afghanistan 763 Zivilisten getötet und 1495 schwer verwundet.