Tesla-Unfall wird von US-Ermittlern genauer untersucht

Der Autokonzern Tesla ist erneut im Fokus von Unfallermittlern
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Von Philipp Lippert
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Erneut ist der Autokonzern Tesla im Fokus von Unfallermittlern. Jetzt wird ein Unfall in Florida genauer untersucht, bei dem ein Elektrowagen der Firma schnell Feuer gefangen hat.

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Der Autokonzern Tesla beschäftigt erneut Unfallermittler in den USA. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde hat jetzt extra ein Team nach Fort Lauderdale in Florida geschickt. Die Ermittler sollen einen Unfall mit einem Tesla Modell S untersuchen.

Wie die Polizei mitteilte, ist der Wagen am Dienstag gegen eine Mauer gekracht und hat dann Feuer gefangen. Zwei 18-Jährige starben, da sie in dem Wagen gefangen waren und nicht vor den Flammen fliehen konnten. Ein weiterer Mitfahrer wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Laut Verkehrssicherheitsbehörde hat die Batterie des Elektrowagens angefangen zu brennen, nachdem der Wagen mit hohem Tempo gegen die Mauer gefahren war. Lithium-Ionen-Batterien, wie sie auch bei Tesla verwendet werden, können Feuer fangen und sehr schnell abbrennen.

Teslas Autopilotfunktion soll mit dem Unfall aber nichts zu tun haben. Die Assistenzfunktion von Tesla war bei mehreren Unfällen auch schon Gegenstand der Untersuchung.

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