Die Basketballer des spanischen Hauptstadtklubs setzten sich im Endspiel des wichtigsten europäischen Vereinswettbewerbs gegen Fenerbahce durch.
Real Madrid hat zum zweiten Mal die Basketball-Euroleague gewonnen. Im Vorgängerwettbewerb, dem Europapokal der Landesmeister, hatten die Königlichen zuvor zwischen 1964 und 1995 schon acht Mal triumphiert.
Im Endspiel in Belgrad bezwang Real den türkischen Meister Fenerbahce Istanbul mit 85:80. Angeführt wurde Madrid vom slowenischen Ausnahmetalent Luka Doncic: Der 19-Jährige erzielte 15 Punkte und wurde als bester Spieler des Finalturniers ausgezeichnet.
Zur Halbzeit lag Fenerbahce mit 40:38 in Führung, doch Real übernahm im dritten Viertel das Kommando. Die Türken kamen später noch einmal auf bis zu drei Zähler an Madrid heran, doch unter anderem Fabien Causeurs Nervenstärke an der Freiwurflinie sicherte Real den Sieg im wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb.