Frida Kahlo als Barbie-Puppe oder lieber digital?

Frida Kahlo als Barbie-Puppe oder lieber digital?
Copyright Screenshot
Von Wolfgang Spindler mit REUTERS
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die Familie von Frida Kahlo versucht, das Image der mexikanischen Künstlerin zu bewahren.

WERBUNG

Die Familie von Frida Kahlo hat schon vor einigen Monaten dagegen protestiert, dass es die mexikanische Künstlerin als Barbie-Puppe geben sollte. Viele in Frida Kahlos Heimat fanden, das passe nicht zum Image der Frau, die trotz ihrer Behinderung nach einem schweren Unfall aktiv war. Sie ist auch eine Ikone der LGBT-Bewegung - mit kommunistischen Überzeugungen.

Cristina Kahlo, die Großnichte von Frida Kahlo, erklärt: "Frida Kahlo ist kein Produkt und kein Markenname. Zur Barbie sage ich, Frida Kahlo ist kein Püppchen, das passt einfach nicht zu dem Bild einer Künstlerin ihres Niveaus."

Wohl eher passend ist das neue Projekt von Google Alphabet, auch unbekanntere Werke von Frida Kahlo zu digitalisieren und per App einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Daran beteiligen sich 33 Museen weltweit.

Frida Kahlo (1907-1954) war von 1929 bis zur Scheidung zehn Jahre später und dann wieder ab 1940 mit dem mexikanischen Maler Diego Rivera (1886-1957) verheiratet.

Journalist • Kirsten Ripper

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

"Diego und ich" - teuerstes Bild von Frida Kahlo bis September 2023 zu sehen

Frida Kahlo - die Behinderte, die sich nicht behindern ließ

Bei der Classic Piano International Competition zeigen 70 Virtuosen ihr Können