Putin und Macron: Gemeinsam gegen Trump?

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Copyright REUTERS/Grigory Dukor
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Von Kirsten Ripper mit REUTERS
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Beim Besuch von Emmanuel Macron bei Wladimir Putin in Sankt Petersburg zeigten die beiden Staatschefs wenig Verständnis für die jüngsten Entscheidungen von Donald Trump.

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Beim Besuch von Emmanuel Marcon in Sankt Petersburg hat Frankreichs Präsident die historisch guten Beziehungen zu Russland in den höchsten Tönen gelobt. Für die jüngsten Entscheidungen von Donald Trump hatten weder Macron noch Putin viel Verständnis. 

 Auf die Frage, wie er auf den abgesagten Nordkorea-Gipfel reagiere, sagte der russische Präsident: "Kim Jong Un hat alles getan, was er versprochen hat. Er hat sogar Tunnel und Minen gesprengt, aber danach haben wir erfahren, dass die USA das Treffen abgesagt haben. Wir hoffen dennoch, dass der Dialog wieder aufgenommen wird."

Emmanuel Macron erklärte zum abgesagten Treffen: "Ich wünsche mir, dass das nur ein Zwischenfall in einem Prozess ist, der sich fortsetzen muss und dessen Ziel mit unseren internationalen Vorstellungen, von dem, was die Region braucht, übereinstimmen."

Beim Thema Atomabkommen mit dem Iran betonten Macron und Putin ihre Einigkeit, dass der Deal beibehalten und komplettiert werden müsse, beim Thema Syrien war die Suche nach Konsens komplizierter.

Auf Twitter schreibt Emmanuel Macron vom anspruchsvollen dialog mit Wladimir Putin für das kommende Jahrhundert.

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