Abenteuerurlaub in Georgiens Höhlen

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Von Claudio Rosmino
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Ihre Entdecker staunten nicht schlecht, als sie 1984 die Prometheus-Höhle betraten. Heute ist sie ein touristisches Juwel Georgiens.

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Die Kutaisi-Höhlen zählen zu den größten und schönsten Ansammlungen von Höhlen in Georgien - nur 20 Kilometer von Kutaissi entfernt. In der Sataplia-Höhle sind Fußabdrücke von Dinosauriern zu bewundern, aber ein besonderes Juwel ist die Prometheus-Höhle mit ihren Stalaktiten, Stalagmiten, versteinerten Wasserfällen und Flüssen unterhalb der Erdoberfläche.

"Wir sind an einem spektakulären Ort, im Herzen eines Labyrinths, dessen Höhlen sich über Dutzende von Kilometern erstrecken. 60 Millionen Jahre brauchte es, damit sich diese Gesteine bilden," sagt Euronews-Reporter Claudio Rosmino.

Heutzutage können Besucher unter der Erde einen ein Kilometer langen Spaziergang machen.

1984 wurde die Sataplia-Höhle erstmals betreten. Ihre Entdecker erreichten sie durch eine enge Passage.

Höhlenforscher Amiran Jamrishwili erinnert sich: "Uns stand der Schlamm buchstäblich bis zu den Ohren. Als wir diese riesige Kammer erreichten und das unglaubliche unterirdische System sahen, war unsere Freude grenzenlos. Wir konnten es gar nicht abwarten, unsere Entdeckung mit den anderen Höhlenforschern zu teilen."

Besonders empfehlenswert: eine unterirdische Bootsfahrt, an deren Ende man langsam an die Erdoberfläche zurückkehrt.

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