Zahlreiche E-Mails mit Updates zum Datenschutz, Artikel noch und noch zu den neuen Regelungen... viele Internetnutzer reagierten mit Sarkasmus.
In der vergangenen Woche wurde in 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union eine neue Datenschutzrichtlinie eingeführt, genannt Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) - auf Englisch General Data Protection Regulation (GDPR).
Für zahlreiche Bürger in Europa waren daraufhin US-Nachrichtenseiten blockiert und E-Mail-Eingänge wurden geflutet von Nachrichten über die neuen Regelungen.
In den sozialen Netzwerken wurden Anekdoten und Erfahrungen ausgetauscht, vielfach mit Humor.
Einige waren offenbar genervt - schon allein das Wort #DGSVO bzw. #GDPR verursachte Augenrollen.
Auch die Ironie der Situation blieb nicht unbemerkt.
Vor lauter Buchstaben, kann man sich auch mal vertun. So hält sich seit Tagen hartnäcking der Hashtag #DGSVO statt #DSGVO
Auch Spotify reagierte - und veröffentlichte die entsprechende Playlist zur neuen Datenschutzverordnung - mir Songs aus den Filmen "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast".
Und auch die Polizei beteiligte sich am Witzeln... mit einem Verweis darauf, dass es mit der DSGVO schwieriger wird, Fotos von Personen im Internet zu veröffentlichen ohne deren Zustimmung.