Kopfloser Mann in Pompeji ausgegraben

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Von Euronews
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Archäologen haben in Pompeji einen sensationellen Fund gemacht. Es handelt sich um das Skelett eines Mannes, der beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 vor Christus offenbar von einem großen Steinbrocken erschlagen wurde. Das Alter des Mannes wurde auf über 30 geschätzt.

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Archäologen haben in Pompeji einen sensationellen Fund gemacht. Es handelt sich um das Skelett eines Mannes, der beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 vor Christus offenbar von einem großen Steinbrocken erschlagen wurde.

Das Alter des Mannes wurde auf über 30 geschätzt. Der Kopf des Mannes wurde noch nicht gefunden. Den Forschern zufolge, hatte der Mann eine Infektion im Bein, was möglicherweise zu Schwierigkeiten beim Laufen geführt haben könnte.

Massimo Osanna, der Direktor des Archäologieparks in Pompeji erklärt: "Aus der Art, wie er hinfiel, können wir schließen, dass er auf den Vesuv zurannte, was ziemlich merkwürdig ist. Aber vielleicht war es auch so, dass er sich umdrehte, als er den Lavastrom sah. Er wurde völlig davon eingehüllt und dann erschlagen."

Der Fundort des Skelettes befindet sich in der Regio V, wo ein 2012 ein großes Ausgrabungsprojekt initiiert wurde.

Die Stadt Pompeji war beim Ausbruch des Vesuvs vor bald 2000 Jahren unter einer dicken Ascheschicht begraben worden, wodurch sie großenteils konserviert wurde. Bereits im 18 Jahrhundert begann man mit Ausgrabungen. Inwzischen gehört die antike Stadt zum Welterbe und lockt Besucher aus aller Welt an.

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