Segway-Verbot in Budapest

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Von Euronews
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Bei Strafe sind ab Sommer Segways und andere elektrische Fortbewegungsmittel aus Fußgängerzonen und Parks verbannt. Ausländische Anbieter drücken in den Markt, die Zahl ist sprunghaft gestiegen.

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Ab Mitte Juni gibt es in Fußgängerzonen und Parks Strafen zwichen 150 und 500 Euro für Segways, Elektrofahrräder, Rikschas und Partyfahrräder. In mehr als 10 Jahren haben sich die Budapester an die Segways gewöhnt, aber jetzt nimmt ihre Zahl sprunghaft zu: In Prag wurden Segways verboten, die tschechischen Unternehmen haben ihre Segways nach Budapest gebracht.

Peter Sot ist Bezirksbürgermeister in Budapest:

"Sie sind nicht zu hören, aber sehr schnell, Fußgänger bemerken sie nicht. Wir sehen oft unerfahrene Leute damit fahren, aber Segways wiegen 30 bis 40 Kilo, dazu kommt noch der Fahrer."

Auch die lokalen Anbieter sehen Handlungsbedarf, sagen aber, ein vollständiges Verbot nutze niemandem. Die elektrischen Mobile bieten Touristen eine einmalige Erfahrung, registrierte Unternehmen zahlen Steuern und schaffen Arbeitsplätze. Eine andere Lösung müsse gefunden werden.

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