Vulkantornado auf Hawaii

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Von Euronews
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Der Vulkan Kilauea tobt seit einem Monat. Das glühende Inferno breitet sich weiter aus. AUfgrund der Hitzeentwicklung bildeten sich zeitweise Tornados über der glühenden Masse. Manche Anwohner wollen trotzdem nicht fliehen.

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Der Vulkan Kilauea auf Hawaii. Das glühende Inferno breitet sich weiter auf Big Island aus. Manche Anwohner weigerten sich trotzdem, die Evakuierungszone zu verlassen. Mehr als 120 Gebäude sind dem Glutstrom  schon zum Opfer gefallen.

Anwohner per Telefon: "Die Hitzeentwicklung war so unglaublich heftig, dass sich Tornados bildeten. Es ist unglaublich und furchterregend zugleich."

Als sich vergangene Nacht ein ein neuer, schnell fließender Lavastrom durch Straßen und Häuser fraß, wurden weitere Evakuierungen angeordnet.

Rettungskräfte und Beamte brachten Stunden damit zu, Menschen zu retten, die noch ausgeharrt hatten. Die Helfer konnten einen Anwohner nur mit einer Drohne aus der Gefahrenzone leiten.

Die verheerende Lage in der Region Puna macht den Menschen auch in weit entfernten, vollkommen unbeeinträchtigten Gegenden Probleme, weil dort die Touristen wegbleiben.

So zum Beispiel im Ferienort Kona. Hier verzeichnet man einen Buchungsrückgang von 50 Prozent.

Hotelmanager Simon Amos versteht das und meint: "Die Menschen sind besorgt."

Der seit einem Monat wütende Kilauea ist einer der aktivsten Vulkane der Welt.

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