Die Angst vor einem erneuten Ausbruch treibt weitere Menschen im Katastrophengebiet in die Flucht.
Eine Landschaft in Guatemala, begraben unter einer Schicht Asche. Neue Drohnenbilder zeigen die Überreste der Stadt El Rodeo.
Nach dem Ausbruch des "Volcán de Fuego" am Sonntag werden noch immer mehr als 190 Menschen vermisst. Für viele von ihnen besteht kaum noch Hoffnung, da sie in den niedergebrannten Häusern vermutet werden.
Die Zahl der Toten stieg mittlerweile auf weit über 70 Menschen.
Auch am Dienstag spuckte der Vulkan erneut Feuer, was weitere Anwohner zur Flucht veranlasste.
Eine Tragödie für die Hunderttausenden Betroffenen.
Eine Frau befürchtet, dass sie an die 36 Familienmitglieder verloren haben könnte, unter ihnen auch die Hälfte ihrer Kinder.
Tausende Menschen mussten bisher in Sicherheit gebracht werden. Doch "sicher" fühlen sich wohl die wenigsten im Katastrophengebiet, nachdem der Vulkan am Dienstag erneut Lava spuckte.