99 Opfer nach Vulkanausbruch geborgen, 190 weiter vermisst

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Von Euronews
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Die Angst ist groß, das der Berg noch nicht zur Ruhe gekommen ist. Internationale Hilfe ist angelaufen.

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Drei Tage haben die Feuerwehrleute die von Lava und Asche verwüstete Landschaft rund um Guatemalas Feuerberg durchsucht; in der Hoffnung, Überlebende zu finden, mit Sicherheit aber mehr Opfer.

99 Leichen wurden bisher geborgen, rund 190 Menschen werden noch vermisst. Retter riskieren ihr Leben - an manchen Orten auf den Dächern der Häuser stehen, die Ascheschicht am Boden ist zu heiß.

Wer den Vulkan überlebt hat, kann oder will nicht in die Dörfer zurück: 

AMILCAR AJACABON, ist aus San Miguel de Los Lotes, einem von zwei zerstörten Dörfern:

"Das ist nur noch ein Friedhof, San Miguel ist doch weg, verschwunden. Die Seelen der Toten, die sind noch da, begraben."

Am Dienstag gab es nochmal eine kleine Eruption, die Angst ist groß, das der Berg noch nicht zur Ruhe gekommen ist.

Internationale Soforthilfe läuft an, mehrere Kinder wurde in Spezialkliniken nach Texas ausgeflogen, das Rote Kreuz hat Gelder aus seinem Notfallfonds freigegeben.

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