Trumps Wahlkampfmanager muss in Untersuchungshaft

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Ein Gericht vermutet weitere Straftaten und Verdunkelungsgefahr.

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Der frühere Wahlkampfmanager von US-Präsident Donald Trump, Paul Manafort, muss in Untersuchungshaft. Ein Gericht in Washington ist der Auffassung, es bestehe Verdunkelungsgefahr. Manafort ist eine Schlüsselfigur in der Affäre um eine angebliche Wahlbeeinflussung durch Russland.

US-Präsident Donald Trump zeigte kein Verständnis für den Schritt und verwies auf andere, die in seinen Augen Übeltäter sind, wie Hillary Clinton und Ex-FBI-Direktor James Comey.

Bereits im Oktober vergangenen Jahres wurde er angeklagt, unter anderem wird ihm Geldwäsche und unangemeldetes Arbeiten für eine ausländische Regierung vorgeworfen. Er plädiert auf "nicht schuldig".

Aufgrund der Vorwürfe stand Manafort bereits quasi unter Hausarrest, er musste eine elektronische Fußfessel tragen. Die jetzige Verhandlung war eigentlich dazu gedacht, seine Bedingungen zu verbessern. Das Gericht geht jedoch davon aus, dass er weitere Straftaten begangen haben könnte; so soll er unter anderem versucht haben, Zeugen zu kontaktieren und zu falschen Aussagen zu bewegen.

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