Der UN-Menschenrechtsrat wirft sowohl der syrischen Regierung als auch den Aufständischen vor, in der Region Ost-Ghuta Kriegsverbrechen begangen zu haben.
Die Vereinten Nationen haben sowohl den syrischen Regierungstruppen als auch den Aufständischen in der Region Ost-Ghuta Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen.
Die syrischen Truppen und ihre Verbündeten hätten durch die Belagerung Ost-Ghutas vorsätzlich den Hungertod von 265.000 Menschen in Kauf genommen, heißt es im Bericht es Menschenrechtsrats zum Kampf um das Gebiet.
Aber auch die Attacken von Aufständischen, unter denen auch Terrorgruppen seien, wurden als Kriegsverbrechen deklariert.
Außerdem wurde laut dem Menschenrechtsrat im April in der Stadt Duma Giftgas, konkret: Chlorgas, eingesetzt.
Wer für den Angriff mit 49 Toten verantwortlich ist, dazu sagt der Bericht nichts. Der Westen und die syrische Opposition machen die Assad-Regierung verantwortlich.
Diese wir auch ihr Verbündeter Russland bestreiten, dass in Duma Giftgas eingesetzt wurde und sprechen von einer Inszenierung.