Rauchen in Parks in Straßburg kostet bald 68 €

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Copyright REUTERS/Emmanuel Foudrot
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Von Alexandra Leistner mit afp
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Nach einer Testphase im laufenden Jahr will die Stadt im Elsass bald Raucher mit einer Strafe von 68 Euro belegen.

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In Straßburg kann das Rauchen in den Parks und Gärten der Stadt bald teuer werden. Denn die Stadt hat zu Beginn der Woche beschlossen, Zigaretten aus einem Teil des öffentlichen Raums zu verbannen.

Nach einer Testphase ab 1. Juli 2018, wird ab dem Jahr 2019 ein Bußgeld von 68 Euro erhoben, für Personen, die sich dieser Regelung widersetzen.

Die Initiative mit dem Namen "Parks ohne Tabak: Straßburg engagiert im Kampf gegen übermäßigen Tabakkonsum für das Wohlbefinden seiner Einwohner" wurde am Montagabend einstimmig vom Gemeinderat der Stadt angenommen.

Ab dem kommenden Montag sollen Schilder mit der Aufschrift "Park ohne Tabak" in den Grünanlagen der Stadt aufstellen, wie der Gesundheitsbeauftragte, Dr. Alexandre Feltz, der elsässischen Hauptstadt erklärte.

Zudem sollen Mediatoren in der Stadt eingesetzt werden, die mit Rauchern über die Folgen ihrer Sucht sprechen sollen.

27 Prozent der Franzosen rauchen regelmäßig.

"Wenn wir eine Nichtraucher-Generation wollen, müssen wir dafür sorgen, dass der Tabak aus Sichtfeld der Kinder verschwindet", so Feltz.

2015 hatte Straßburg das Rauchen auf Spielplätzen verboten, bevor das auch auf nationaler Ebene eingeführt wurde.

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