Drei Kinder in 10 Grad kaltem See ertrunken

Drei Kinder in 10 Grad kaltem See ertrunken
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Von Kirsten Ripper mit AFP
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In einem See bei Chalon-sur-Saône in Ostfrankreich sind drei Kinder ertrunken.

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In der Nähe von Chalon-sur-Saône im Osten von Frankreich sind am Sontagabend drei Kinder in einem See ertrunken. Laut Feuerwehr handelt es sich um Geschwister: ein neun Jahre altes Mädchen sowie einen 10 und einen 13 Jahre alten Bruder. Die Kinder wurden von Tauchern wenige Meter vom Ufer entfernt aus dem dort mehr als vier Meter tiefen Waser gefischt.

Offenbar konnten die Kinder nicht schwimmen. Zuerst seien das Mädchen und der jüngere Bruder im Waser gewesen und in Schwierigkeiten geraten. Dann habe der 13-Jährige versucht, den beiden zu helfen, sei aber selbst untergegangen. Das berichtet F3 Bourgogne.

Die Feuerwehr erklärte, die Kinder seien in mehr als vier Metern Tiefe gefunden worden, dort sei das Wasser des Lac des Prés Saint-Jean 10 Grad kalt gewesen. Insgesamt waren neun Taucher der Feuerwehr und 37 weitere Rettungskräfte im Einsatz.

Die Kinder seien mit ihrer Familie in der Nähe eines Ausflugsziels gewesen. An dieser Stelle ist laut französischen Medien das Baden aber verboten.

Die Retter versuchten, die Kinder wiederzubeleben und brachten sie ins Krankenhaus in Chalon-sur-Saône, doch für die drei Geschwister kam jede Hilfe zu spät.

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