Die Aktion zur Rettung der acht in einer Höhle verbliebenen Jungen und ihres Trainers wird heute fortgesetzt. Die vier Jugendlichen, die gestern in Sicherheit gebracht wurden, werden bereits behandelt.
In Thailand wird die Aktion zur Rettung der acht weiterhin in einer Höhle eingeschlossenen Jungen und ihres Trainers fortgesetzt. Die vier Jugendlichen, die gestern in Sicherheit gebracht wurden, werden bereits im Krankenhaus in Chiang Rai behandelt.
Die Fußballmannschaft ist seit mehr als zwei Wochen in einer Unterwasserhöhle etwa vier Kilometer unter der Erde eingeschlossen. Die erste Bergungsaktion war am Sonntagabend unterbrochen worden, um die Sauerstoffvorräte wieder aufzufüllen. Beim erneuten Einsatz sollen dieselben 13 ausländischen und fünf thailändischen Marinetaucher in die Höhle gehen, die auch am Sonntag tauchten. Die Rettung könnte Tage dauern. Der Weg unter Wasser ist sehr gefährlich, führt durch extrem enge Gänge und vorbei an scharfkantigen Felsen. Ein Taucher kam in der Nacht zum Freitag ums Leben.
Für die Familien der bereits Geretteten war das Bangen noch nicht ganz beendet. Zwar sei der Gesundheitszustand der Jugendlichen stabil, wie der thailändische Innenminister laut Berichten mitteilte. Aber die Fußballer müssten noch genauer untersucht werden.