Liebesgrüße aus Pjöngjang - Trump twittert

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Von Euronews
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Während sich die Machthaber der USA und Nordkoreas gegenseitig ihre Wertschätzung versichern, scheint sonst alles beim Alten: Washington fordert verschärfte Sanktionen und Nordkorea kritisiert "gangstermässige" Methoden der USA.

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"Einen sehr netten Brief" aus Pjöngjang hat US Präsident Donald Trump per twitter veröffentlicht. Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un lobt darin die Fortschritte in den Beziehungen zwischen den USA und Nordkorea und dass er Trumps' "energische und außerordentliche Bemühungen" zutiefst schätze.

Der Brief datiert vom 6. Juli, als Außenminister Mike Pompeo für Verhandlungen über die zugesagte Denuklearisierug in Nordkorea war. Das nordkoreanische Außenministerium hatte den USA währenddessen "gangstermäßige" und "gierige" Forderungen zur atomaren Abrüstung vorgeworfen. 

Kim hatte auch zugestimmt, die Gebeine von US-Soldaten zurückzuholen, die während des Koreakrieges vor sechs Jahrzehnten starben. Zu den terminierten Gesprächen in der demilitarisierten Zone zwischen den beiden Koreas ist der Norden nicht erschienen, US-Beamte lehnten jeden Kommentar ab.

Washington wiederum verlangt verschärfte Sanktionen gegen Nordkorea und wirft dem Land illegale Ölimporte vor. Die USA verlangen, der UN-Sicherheitsrat solle sämtliche Lieferungen von Ölprodukten nach Nordkorea sofort untersagen.

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