US-Präsident Trump düpiert May - Kritik an Brexit-Kurs

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Bei seinem Besuch in Großbritannien tritt US-Präsident Donald Trump diplomatische Gepflogenheiten mit Füßen. In einem Zeitungsinterview teilt er gegen Premierministerin Theresa May aus.

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Bei seinem Besuch in Großbritannien tritt US-Präsident Donald Trump diplomatische Gepflogenheiten mit Füßen. In einem Zeitungsinterview teilt er gegen Premierministerin Theresa May aus.

Dazu Jack Blanchard, Redakteur des Newsletters von Politico:

"Ich denke, es ist nicht so ungewöhnlich für Trump, aber es ist ziemlich ungewöhnlich für jeden normalen Standard. Sie müssen sich daran erinnern, dass hier nicht einfach irgendein normaler Anführer herkommt.

Dies ist Großbritanniens größter Verbündeter, der in die Innenpolitik eingreift und auf eine feindselige Art und Weise auf die Premierministerin Druck ausübt.

Er unterminiert die Premierministerin und unterstützt ihren großen politischen Rivalen Boris Johnson, der diese Woche zurückgetreten ist. Das ist absolut beispiellos.

Es gibt Spekulationen, dass Befürworter des Brexit im Vorfeld mit seinen Mitarbeitern gesprochen haben. Vielleicht Nigel Farage oder Tory-Abgeordnete. Wir wissen noch nicht, wie es dazu gekommen ist, aber die Auswirkungen sind einfach außergewöhnlich".

Auf US-Botschafter Woody Johnson kommen in London schwierige Zeiten zu. Über das Interview in "THE SUN" wird noch eine Weile diskutiert werden.

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