Brexit-Verhandlungen: Theresa May besucht Grenze in Nordirland

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Das größte Rätsel in den Brexitverhandlungen bleibt Nordirdland. Theresa Mays Besuch hat daher eine Schlüsselfunktion.

Gegenüber der Premierministerin und dem ehemaligen Brexit-Minister David Davis gab es Kritik, seit Beginn der Austrittsverhandlungen die Grenze nicht besucht zu haben.

Die 300-Meilen-lange Grenze verfügt über 270 Grenzübergänge. Der Personen- und Warenverkehr zwischen Irland und Nordirland verläuft uneingeschränkt. Nur an den Straßenschildern erkennt man, in welchem der beiden Länder man sich befindet und genau deshalb ist der Fall Nordirland besonders schwierig.

Eine praktikable Lösung steht bisher allerdings noch aus. Vage Vorschläge, wie z.B. die Einführung spezieller Auto-Kennzeichen, zielen darauf ab, aufgrund historischer Geschehnisse einen harten Brexit zu vermeiden.

Der irische Premierminister Leo Varadkar hat der Premierministerin gegenüber klargestellt, dass es keine harte Grenze geben könne.

Theresa May wird sich während ihres Besuchs mit lokalen Unternehmen und Politikern treffen, um ihre Ängste nachzuvollziehen und vor Ort endlich für ihren Brexit-Plan zu werben.

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