Silk Way Rally Tag 3: Schlamm ohne Ende

Silk Way Rally Tag 3: Schlamm ohne Ende
Von Euronews
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Nur wenige Fahrzeuge überstanden diese Etappe unversehrt.

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Ein Tag voller Schlamm und Chaos bei der Silk Way Rally: Die Trucks steckten reihenweise im Matsch fest, nur 80 Kilometer von der Ziellinie entfernt. Erst kapitulierte Andrey Karginov, dann der Lkw von Eduard Nikolaev und später auch noch Anton Shibalov. Trotz gegenseitiger Hilfe verloren die führenden Trucks etwa 30 Minuten in der Gesamtwertung. Aber das war nichts im Vergleich zum Autorennen.

Dort verlor Nasser Al-Attiyah, der mit Zweiradantrieb fuhr, eine Stunde im Schlamm. Auch seine Kupplung brannte durch. Sein Toyota war völlig mit Matsch bedeckt. Aufgrund des heftigen Regens beschloss Rallye-Direktor Vladimir Chagin schließlich, diese Etappe abzubrechen.

Nur wenige Fahrzeuge überstanden den dritten Tag unversehrt. Die Führung in der Autowertung übernahm Harry Hunt in seinem Peugeot. Er trotzte dem Schlamm beherzt und fuhr einen Vorsprung von 48 Sekunden auf die Minis heraus.

Bei den Lastwagen gelang Dmitry Sotnikov der Etappensieg sechs Minuten vor dem Niederländer Maarten Van den Brink. Der Russe hatte als Einziger keine Probleme mit seinem Lkw und führt jetzt mit 26 Minuten in der Gesamtwertung.

Berichterstattung in Partnerschaft mit Gazprom

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