Alle 103 Menschen an Bord, also auch die Crew, haben den Absturz überlebt. Das sagte der Gouverneur des mexikanischen Bundesstaats Durango, in dem das Flugzeug abgestürzt ist.
Den Flugzeugabsturz in Mexiko haben alle 103 Menschen an Bord, also auch die Crew, überlebt. Das sagte der Gouverneur des mexikanischen Bundesstaats Durango, in dem das Flugzeug abgestürzt ist. Mindestens zwei Personen sind schwer - viele weitere leicht verletzt.
Eine Windböe hat zu dem Absturz geführt
Auch der Grund für das Unglück scheint mittlerweile klar: Das Flugzeug soll kurz nach dem Start von einer Windböe erfasst worden sein und daraufhin an Höhe verloren haben. Der linke Flügel des Flugzeugs soll dann auf dem Boden aufgeschlagen sein. Die Maschine sei dann über ein Feld geschlittert und 300 Meter entfernt von der Startbahn zum Stehen gekommen, sagte der Gouverneur des mexikanischen Bundesstaats Durango auf einer Pressekonferenz.
Die Maschine der Fluggesellschaft Aéromexico war eigentlich unterwegs von Durango nach Mexiko-Stadt, als sie abstürzte, was eine Passagierin so miterlebte: "Ich hatte Glück, dass ich mich umdrehen konnte und dann ein Loch gesehen habe. Da sind die Menschen herausgegangen. Ich habe den Gurt meines Sohnes geöffnet und dann sind wir aus dem Flugzeug gesprungen."
37 Menschen mussten ins Krankenhaus gebracht werden
Einige Passagiere sind nach dem Absturz sogar zu Fuß zurück zum Flughafen von Durango gelaufen, heißt es - auch wenn Rettungskräfte schnell bei der Absturzstelle waren, wie Aeroméxico Geschäftsführer Andrés Conesa bestätigte: "Wir haben ein Team von uns zur Unfallstelle geschickt. Sie sind gemeinsam mit anderen Menschen dort, um zu helfen. Das ist das Wichtigste. Unser Augenmerk liegt darauf, dafür zu sorgen, dass es allen Passagieren gut geht und das diejenigen ärztliche Hilfe bekommen, die sie benötigen. Das ist, was wir momentan tun."
Von der mexikanischen Katastrophenschutzbehörde heißt es, dass 37 Menschen ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Die meisten Passagiere hätten nur leichte Verletzungen. Am schwersten verletzt soll der Pilot sein, er sei aber in einem stabilen Zustand.