Bundesregierung legt Veto gegen chinesischen Investor ein

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Die Bundesregierung hat erstmals die Übernahme eines deutschen Unternehmens durch einen chinesischen Investor untersagt. Kurz bevor das Bundeskabinett diese Woche ein Veto einlegte, hatte der Interessent aus China sein Angebot für den westfälischen Maschinenbauer Leifeld zurückgezogen.

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Die Bundesregierung hat erstmals die Übernahme eines deutschen Unternehmens durch einen chinesischen Investor untersagt. Kurz bevor das Bundeskabinett diese Woche ein Veto einlegte, hatte der Interessent aus China sein Angebot für den westfälischen Maschinenbauer Leifeld zurückgezogen.

Das Interesse der Chinesen an deutschen Weltmarktführern ist ungebrochen, wie der Fall zeigt.

Übernahme von 50 Hertz auch gescheitert

Erst vor kurzem hatte Berlin den Einstiegversuch des chinesischen Staatskonzerns SGCC beim Stromnetzbetreiber 50 Hertz verhindert. Dort war die Staatsbank KfW eingesprungen und hatte mit ihrem Angebot die chinesischen Interessenten ausgestochen.

Begehrt sind bei den Chinesen vor allem Weltmarktführer und Hochtechnologieunternehmen aus dem deutschen Mittelstand.

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