US-Präsident Donald Trump warnt vor Handel mit dem Iran

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Nach dem Inkrafttreten der US-Sanktionen gegen den Iran hat US-Präsident Donald Trump andere Staaten davor gewarnt, mit der Islamischen Republik Handel zu treiben.

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Nach dem Inkrafttreten der US-Sanktionen gegen den Iran hat US-Präsident Donald Trump andere Staaten davor gewarnt, mit der Islamischen Republik Handel zu treiben.

"Jeder, der mit dem Iran Geschäfte macht, wird keine Geschäfte mit den Vereinigten Staaten machen", schrieb Trump auf Twitter.

Die EU ist gegen die Sanktionen. Sie will europäische Unternehmen davor schützen und das Atomabkommen mit dem Iran retten.

Aus diesem Grund tritt nun das überarbeitete Abwehrgesetz in Kraft. Es regelt, dass Unternehmen für mögliche Kosten und Verluste Entschädigung von US-Seite verlangen können.

Angesichts der US-Sanktionen hat der Autobauer Daimler seine ohnehin eingeschränkten Aktivitäten im Iran bis auf Weiteres eingestellt.

Daimler teilte mit, die iranische Wirtschaft habe sich deutlich schwächer entwickelt als erwartet. Es gebe keine Produktion und keinen Vertrieb von Mercedes-Benz-Autos und -Lastwagen im Iran.

Wie andere europäische Großunternehmen reagieren, bleibt abzuwarten. Der Iran steckt schon seit Wochen wegen der geplanten Sanktionen in einer der schlimmsten Wirtschaftskrisen seiner Geschichte.

Der Rial ist im Vergleich zu Mai diesen Jahres nur noch die Hälfte wert. Die Menschen fürchten um ihre Existenz.

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