Der fünftägige Krieg zwischen Georgien und Russland im August 2008 hat Hunderte Menschen das Leben gekostet. Bis heute wirken die Folgen des Waffengangs nach.
Der fünftägige Krieg zwischen Georgien und Russland im August 2008 hat Hunderte Menschen das Leben gekostet. Bis heute wirken die Folgen des Waffengangs nach.
Vor der russischen Botschaft in Tiflis kam es zu Protesten gegen die Besetzung. Dazu der ehemalige Verteidigungsminister Giorgi Baramidse:
"Es ist ein friedlicher Protest gegen die Besetzung. Es geht darum, die Okkupation zu beenden, dass Interesse der westlichen Gemeinschaft für dieses Problem zu wecken und Druck auf Russland auszuüben. Genau wie die Ukraine, strebt auch Georgien an, Mitglied der NATO und der Europäischen Union zu werden".
Moskau und Tiflis pflegen seit dem Krieg vor zehn Jahren keine diplomatischen Beziehungen mehr. Die NATO hat bei ihrem Gipfel in Brüssel Mitte Juli die Perspektive einer Mitgliedschaft Georgiens bekräftigt.
Russlands Regierungschef Dmitri Medwedew warnt ausdrücklich vor einem solchen Schritt, der einen neuen Konflikt auslösen könnte.