Syrien: Phosphat-Handel mit Griechenland nimmt Fahrt auf

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Der Handel mit dem Stoff, der oft als Düngemittel eingesetzt wird, ist eine wichtige Einnahmequelle für die syrische Regierung.

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Syrien exportiert zusehends wieder mehr Phosphat nach Griechenland. Der Handel mit dem Stoff, der oft als Düngemittel eingesetzt wird, ist für die syrische Regierung eine wichtige Einnahmequelle. Das berichtet das Nachrichtenportal Politico. Zwischen Dezember und April verdreifachten sich die syrischen Phosphat-Ausfuhren nach Griechenland.

Im Vergleich zur Zeit vor dem Kriegsausbruch ist die Exportmenge aber gering, zwischen 2009 und 2011 stammte ein Fünftel des Phosphats, das in die Europäische Union eingeführt wurde, aus Syrien. Abgebaut wird es unter anderem von einem russischen Unternehmen in der Nähe der Oasenstadt Palmyra. Ende Mai hatte die Europäische Union ihre Sanktionen gegen Syrien bis Juni 2019 verlängert. Die Strafmaßnahmen sehen unter anderem ein Erdöl-Embargo vor, Phosphat ist nicht betroffen.

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